Psychisch krank: Muss man sich dafür schämen?
Im Zuge des Wahlpfichtgegenstands Ethik hatten wir die Gelegenheit, das Projekt BASTA durchzuführen. Dieses will zur Entstigmatisierung von psychisch kranken Menschen beitragen.
Um uns ausgiebig auf die abschließende Begegnung mit einer Betroffenen vorzubereiten, setzten wir uns vorerst mit der theoretischen Seite von psychischen Krankheiten auseinander. Dafür wurde uns reichlich Material zur Verfügung gestellt, darunter Zuordnungsaufgaben, Lebensläufe von Personen mit verschiedensten psychischen Erkrankungen und Interviews, in denen man sein eigenes Wissen über Schizophrenie erproben konnte.
In unserer – wegen Covid19 leider online stattfindenden – Begegnungseinheit lernten wir eine herzensgute und sehr offene Person kennen, die trotz zahlreicher Schicksalsschläge ihre positive und lebensfrohe Art nicht verloren hat. Das hat unseren inneren Vorurteilen einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht und dies wiederum zeugt vom Erfolg dieser Initiative gegen die fehlerhafte Stigmatisierung und Diskriminierung von psychisch erkrankten Menschen.
© Hannah, 7A und Alina, 7B